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1. Platz beim Dokumentarfilm-Jugendwettbewerb von DOK.fest München

Auszeichnungen

1. Platz beim Dokumentarfilm-Jugendwettbewerb von DOK.fest München

Adia Hopp, Q12, hat mit ihrem für das W-Seminar Dokumentarfilme erstellten Film "Grünes Glück" den ersten Preis beim Jugendfilmwettbewerb des Dokumentarfilmfestivals DOK.fest München gewonnen. Der Preis ist mit 400 Euro dotiert. Die gesamte Schulfamilie freut sich über diese besondere Auszeichnung und sendet herzliche Glückwünsche.

 

Nachdem wir im W-Seminar „Dokumentarfilme“ den Dokumentarfilm-Wettbewerb für Schüler von Dok.Education kennengelernt haben, hat
unsere Kursleiterin Frau Stephan uns empfohlen, unsere fertigen Filme, die im Laufe des Seminars entstanden sind, dort einzureichen. Deshalb habe ich meinen Film „Grünes Glück“ der Jury geschickt und mich sehr gefreut, als ich erfahren habe, dass er es unter die fünf Preisträger-Filme geschafft hat. Die Preisverleihung fand am 14.05.23 in der Hochschule für Film und Fernsehen in München statt. Hier haben wir in einem Kinosaal die Schülerfilme der Reihe nach auf der großen Leinwand angeschaut. Mit dem fünften Platz ging es los und so stieg die Spannung mit der Zeit. Als mein Film dann schließlich als letzter gezeigt wurde, war die Begeisterung groß! Nach einem kurzen Interview zur Idee und den Hintergründen des Films wurden noch einmal alle Teilnehmer zusammen mit der Jury fotografiert. Anschließend gab es in der Eingangshalle der Hochschule ein kleines Buffet, bei dem wir uns alle austauschen konnten. Insgesamt war es ein
sehr schöner und aufregender Tag mit tollen Filmen und vielen lieben Menschen.

Wer sich für die Filme interessiert, kann sie hier finden: www.dokfest-muenchen.de/DOKeducation-Preistraeger-innen-2023


Adia Hopp, Q 12

 

Der Film wurde von der 6-köpfigen Jury mit folgenden Worten gewürdigt: 

"In präzise komponierten Bildern wird ein Garten gezeigt: vom Schnee auf den Knospen über die ersten Sonnenstrahlen, die die Samen sprießen lassen. Der während des Corona-Lockdowns entstandene Selbstversorgergarten ist nicht nur für Familie Maringer ein „grünes Glück“. Als der russische Angriffskrieg beginnt, nehmen die Maringers eine ukrainische Familie bei sich auf und der Garten wird zum Bindeglied und Rettungsanker.

Die Wahl der Protagonist*innen ist eine der bedeutsamsten Regie-Entscheidung im Dokumentarfilm. Diese ist der Filmemacherin gelungen. Auch technisch ist der Film herausragend: Die Filmemacherin beobachtet Details, spürt Emotionen nach und montiert Bild- und Tonebene professionell. Das Interview mit der ukrainischen Familie zeugt von Empathie und Mut, genau hinzusehen.

Es ist nicht nur ein Glück, Menschen wie die Maringers zu haben. Es ist auch ein Glück, dass diese Geschichte in einem Film festgehalten wurde. Ein Stück Zeitgeschichte."