Zum Hauptinhalt springen

Griechisch – eine magische Sprache!

Griechisch

Griechisch – eine magische Sprache!

Es steckt viel Griechisch in unserer Sprache und unserem Denken. Ist das so? Nun, manchmal ist Griechisch so präsent, dass es zu Magie wird.

Dies konnten die Schüler der siebten Jahrgangsstufe selbst erleben. Sie waren eingeladen zu einer Vorstellung des Fachs Griechisch. Ein paar Schülerinnen der Klasse 10+a informierten die Siebtklässler zum Fach und natürlich wurde auch Griechisch rezitiert. Doch da passierte es leider. Durch den magischen Klang der Sprache wurden versehentlich drei Griechinnen aus dem antiken Athen in die Mensa teleportiert (gr. τηλε -fern) und trauten natürlich ihren Augen nicht. Wo waren sie gelandet?

Unsere Siebtklässler waren hilfsbereit und versprachen den dreien, bei der Rückkehr zu helfen. Doch dafür war es nötig, ein wenig Griechisch zu lernen. Glücklicherweise waren die Griechinnen auf Zack und bei dieser Elefantenaufgabe (gr. ἐλέφας – Elefant) behilflich.

Dass Griechisch überall ist, wurde im wahrsten Sinne des Wortes beleuchtet, weil die drei Griechinnen magische (gr. μαγευτικός - magisch) Stifte dabei hatten, mit denen man auf Papyri die griechischen Wurzeln bestimmter Wörter wie Dinosaurier oder Rhythmus entdecken konnte.

Gemeinsam in Gruppen nahm man nun die einzelnen Buchstaben des griechischen Alphabets genauer unter die Lupe und lernte sie zu schreiben und zu sprechen. Und das ging megaschnell (gr. μεγα – groß). Zugleich brachte man in Erfahrung, warum bestimmte Wörter wie Theater oder rhythmisch im Deutschen mit Th oder Rh geschrieben werden (gr. θέατρον - Theater und ῥυθμός - Rhythmus).

Nach getanem Werk (gr. ἔργον – Werk) galt es nun nur noch, einen ikonischen (gr. εἰκονικός – ikonisch) Zauberspruch zu kreieren, der mächtig genug wäre, die drei Griechinnen in ihre Zeit zu befördern. Das gelang ganz wunderbar, die drei besten Zauberspruchmeister wurden mit einem Preis belohnt und die drei Athenerinnen verabschiedeten sich dankbar zurück in die Antike.

Ein herzliches Dankeschön für diesen gelungenen Workshop geht an Marion Schneider und ihre beiden Assistentinnen Stella Türker und Katharina Winter!