Acht Schülerinnen der 6. bis 9. Jahrgangsstufe beeindrucken mit Latein- und Griechischprojekten beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2025
„Lateinischer Fernsehbericht über den Vesuvausbruch“ und „Griechisch als Weltsprache“
Mit Kreativität, Sprachgefühl und einer guten Portion Action haben vier Schülerinnen der 6. Jahrgangsstufe eindrucksvoll gezeigt, dass Latein alles andere als eine „tote Sprache“ ist. Im Rahmen des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen inszenierten Charlotte Andresen, Johanna Elbert, Julika Pfeifenberger und Paulina Strack eine antike Fernsehsendung – komplett auf Latein – in der sie live vom Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. berichteten.
Unter dem Titel ,,Nuntii Latini” schlüpften die Schülerinnen in die Rollen von Moderatorinnen, Augenzeuginnen und Journalistinnen. Mit viel schauspielerischem Talent gelang es ihnen, die dramatischen Ereignisse rund um die Zerstörung Pompejis auf lebendige Weise darzustellen.
„Wir wollten zeigen, dass man mit Latein auch kreativ sein kann und dass es Spaß macht, Geschichte lebendig werden zu lassen“, erklärt Johanna Elbert, die im Projekt für die Technik zuständig war.
Auch die betreuende Lehrkraft, Christine Bax, lobt das große Engagement ihrer Schülerinnen: „Latein lebt – das haben die Mädchen mit diesem Beitrag auf beeindruckende Weise bewiesen!“
Ebenso kreativ waren Anne-Sophie und Marie-Luise Heßler sowie Jana Geburek und Sophia Kraus. Sie erfanden eine Zeitreise, in der die Teilnehmer Griechisch sprachen, um sich verständigen zu können. Eine spannende Idee, die der betreuende Lehrer, Philipp Böhme, und die Jury positiv bewerteten.
Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen richtet sich an sprachlich interessierte Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland. Ziel ist es, junge Menschen für fremde Sprachen und Kulturen zu begeistern und ihre Sprachkenntnisse auf kreative Weise zu fördern.
Mit ihren originellen Beiträgen haben die acht jungen Lateinerinnen und Griechinnen nicht nur bewiesen, dass sie ihre Grammatik beherrschen – sondern auch, dass Latein und Griechisch in der Schule alles andere als verstaubt sind.