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Nachtrag zu „Der Geschichte auf der Spur“

Nachtrag zu „Der Geschichte auf der Spur“

Da es bei der Dokumentation Probleme mit dem Hochladen der Texte gab und nur der Bericht und Fotos darstellbar waren, kommen hier die Texte derSchülerinnen und Schüler (Gedichte, Kurzgeschichten und Gedanken) zu den Stolpersteinen.

Im folgenden werden zunächst von Samira und Marlon die Vor und Nachteile von Stolpersteinen aufgezeigt:

 

Stolpersteine sind kleine, im Boden eingelassene Gedenktafeln aus Messing, die an Menschen erinnern, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden. Das Projekt wurde vom Kölner Künstler Gunter Demnig initiiert. Er verlegte bisher 1265 deutschen Städten und Gemeinden und in 31 Ländern Europas.

Pro Stolpersteine

  • Förderung der Erinnerung: Stolpersteine tragen zur Erinnerung an die Opfer bei und machen die Geschichte im öffentlichen Raum sichtbar.

  • Bildungswert: Sie regen zur Auseinandersetzung mit der Geschichte an und fördern das historische Bewusstsein, weil es um eine konkrete Person in der Nachbarschaft geht.

  • Gemeinschaftsbeteiligung: Die Verlegung erfolgt oft in Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen, was das Gemeinschaftsgefühl stärkt.

Contra Stolpersteine

  • Respektlosigkeit:Einige Kritiker empfinden es als respektlos, dass die Namen der Opfer am Boden verlegt und somit betreten werden.

  • Vandalismus: Stolpersteine können Ziel von Vandalismus und rechtsextremen Angriffen sein, was die Gedenkwürde beeinträchtigt.

  • Eingeschränkte Sichtbarkeit: Im Boden eingelassene Steine können leicht übersehen oder durch Schmutzt verdreckt werden.