Vor den Pfingstferien fand am Spessart-Gymnasium Alzenau ein Treffen zwischen den umliegenden Grundschulen und dem Gymnasium statt. Ziel der Veranstaltung war es, eine noch bessere Zusammenarbeit zu erwirken und die „Nahtstelle“ von der Grundschule zum Gymnasium so geschmeidig wie möglich zu gestalten. In einer entspannten Atmosphäre kamen die Lehrkräfte miteinander ins Gespräch und konnten somit vielfältige Erfahrungen zu Unterricht und Schule austauschen. Den Teilnehmenden interessierte vor allem die Frage, wie die Kinder sowohl der 4. Klasse als auch der 5. Jahrgangsstufe am Gymnasium momentan ihren Schulalltag erleben. Besonders die Folgen von Corona und Distanzunterricht waren ein Thema. Lernrückstände und Sozialverhalten wurden angesprochen und mit konstruktiven Lösungsmöglichkeiten verknüpft. Hier können beide Schularten voneinander profitieren. Die Kolleginnen und Kollegen brachten gewinnbringende Ideen mit ein und ergänzten diese mit durchdachten Unterrichtskonzepten. Passend zur Methode des World Café wurden bei Kaffee und Kuchen Vorschläge gesammelt, die im nächsten Schuljahr konkretisiert werden sollen. Das heißt, die gymnasialen Lehrkräfte haben einen Tandempartner der Grundschule ausgewählt und führen gemeinsam Projekte durch, die dann beim erneuten Vernetzungstreffen vorgestellt werden.

Das Treffen zeigt, wie schulartübergreifende Zusammenarbeit gelingen kann. Wir freuen uns bereits auf das nächste Treffen, und zwar im Juli, zu den Schnuppertagen der Grundschüler am Spessart-Gymnasium Alzenau.