Am Freitag, den 5. Dezember, war es wieder so weit: Die in den Wochen zuvor in allen sechsten Klassen ermittelten Vorlesesieger und -siegerinnen traten zum Schulentscheid an. In der Jury saßen Frau Huber, die Leiterin der Stadtbibliothek Alzenau, Frau Spiegel vom Elternbeirat, die Schülerin Sara Gaygusuz von der SMV sowie Frau Dr. Diesler und Frau Hadler vom Lehrerkollegium. Alle Klassensieger und -siegerinnen hatten vier Klassenkameraden und -kameradinnen zur Unterstützung mitgebracht. Nach einer kurzen Begrüßung durch Frau Schrauder und nach Auslosung der Lesereihenfolge konnte es losgehen.

Für die Klasse 6a las Simon Fleckenstein aus dem Buch „Seawalkers: Gefährliche Gestalten“ von Katja Brandis vor. Für dieselbe Autorin hatte sich Sara Mendoubi (6d) entschieden, die aus „Windwalkers: Verborgene Flügel“ vorlas. Als drittes präsentierte Judith Prill aus der 6g eine Textstelle aus „Pony. Wenn die Reise deines Lebens lockt, mach dich auf den Weg“ von R. J. Palacio. Für die Klasse 6b trat Paul Schuhmacher an, der mit dem Buch „Der Sommer, in dem meine Geschwister ihr Hirn wiederfanden“ von Alexandra Fischer-Hunold für Heiterkeit sorgte. Nun las Bruno Benad aus der 6f eine Stelle aus „Die Olchis. Jagd auf das Phantom“ von Erhard Dietl. Die Autorin Maja von Vogel war mit ihrem Buch „Geheimnis im Spukhotel“ vertreten, aus dem Emilia Steffan für die 6e vorlas. Den Abschluss bildete der Vortrag von Mariella Mackenrodt aus der 6c, die sich für „Die goldene Schreibmaschine“ von Carsten Henn entschieden hatte.

Nun zog sich die Jury zur Beratung zurück und die Pause wurde sehr unterhaltsam von Herrn Frenzel gefüllt, der traditionell aus dem Buch „Es ist ein Elch entsprungen“ von Andreas Steinhöfel las. Der mit amerikanischem Akzent sprechende Elch wirkte so lebendig, dass ein Kind aus dem Publikum spontan Herrn Frenzel zum Lesekönig küren wollte.

Die Jury kehrte zurück und verkündete, dass sich drei Kinder für das Stechen qualifiziert hatten. So lasen nun Simon, Emilia und Bruno noch eine jeweils zweiminütige Passage aus einem Fremdtext. Nachdem die Jury sich ein weiteres Mal ausgiebig beraten hatte, verkündete sie die Platzierungen: Den Gesamtsieg hatte sich Simon vor Emilia und Bruno gesichert, so dass er nun im Februar beim Kreisentscheid in Hösbach das SGA vertreten darf. Alle Leserinnen und Leser hatten ihre Sache großartig gemacht und erhielten vom Elternbeirat Geschenke.

Ich wünsche euch und Ihnen allen viel Freude beim Lesen und Vorlesen und drücke Simon die Daumen für die nächste Runde!