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P-Seminarpreis Bayern für das Projekt "Kinderaudioguide Pompejanum"

Latein, Auszeichnungen

P-Seminarpreis Bayern für das Projekt "Kinderaudioguide Pompejanum"

Was haben Alzenau, Dachau, Eichstätt und Grafing seit dem 11. April 2016 gemeinsam? Ein Gymnasium, das P-Seminar Preisträger 2016 ist!

Zur Verleihung dieser besonderen Auszeichnung fanden sich Schulleiter OStD Frank Sommer und die sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer des P-Seminars (Tim Ehrmann, Claus Keller, Julius Lutz, Sarah Pfetzing, Damaris Stock, Philipp Wirth, Tabita Zeeb) unter Leitung von StDin Christine Bax im Bayerischen Staatsministerium ein.

Staatssekretär Georg Eisenreich würdigte die Leistungen der P-Seminare in seinem Grußwort: „Die Schülerinnen und Schüler haben die Projekte mit externen Partnern hervorragend umgesetzt. Ihre Ergebnisse können sich sehen lassen.“ Der Staatssekretär hob zudem die Bedeutung der P-Seminare für die Schülerinnen und Schüler hervor: „Bei der Projektarbeit haben die jungen Menschen Teamfähigkeit, Flexibilität und Durchhaltevermögen bewiesen – Eigenschaften, die im späteren Leben sehr wichtig sind.“

In diesem Schuljahr wurden an bayerischen Gymnasien rund 3.000 P-Seminare zur Studien- und Berufsorientierung durchgeführt. Der P-Seminar-Preis wird vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und seinen Kooperationspartnern – der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw) und der Eberhard von Kuenheim Stiftung der BMW AG – ausgeschrieben.

Besonders dankte Staatssekretär Eisenreich bei der Preisverleihung den externen Partnern aus der Arbeitswelt sowie den Lehrkräften, die die Schüler bei der Umsetzung ihrer Ideen begleitet haben. „Sie haben die Schülerinnen und Schüler bei ihrem Projekt und bei der Studien- und Berufsorientierung tatkräftig unterstützt. Erst das große Engagement aller Beteiligten macht eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft möglich.“

Die vier Preisträger wurden aus den 24 P-Seminaren ausgewählt, die bereits in einer Vorrunde von den Ministerialbeauftragten ausgezeichnet worden waren. In der Vorrunde erhielten die prämierten Schulen Preisgelder in Höhe von je 200 Euro. Die vier Gewinner des „P-Seminar-Preises 2016“ erhalten zusätzlich jeweils 500 Euro. Als Zeichen der Anerkennung wurde den Schulen und externen Partnern eine Trophäe „P-Seminar-Preisträger 2016“ überreicht.

Bei der Auswahl der Preisträger achtete die Jury vor allem auf Konzeption, Umsetzung und Ergebnis der P-Seminare. Was zeichnete nun das Alzenauer P-Seminar besonders aus? Der Laudator, Herr Michael Mötter vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft, hob hervor, dass es den Schülerinnen und Schülern in vorzüglicher Weise gelungen sei, die Antike mit neuem Leben zu erfüllen. Konkret nannte er folgende Aspekte:

  • die Verbindung von klassischen gymnasialen Inhalten mit modernen Medien
  • das hervorragende Projektmanagement mit kreativer Projektumsetzung
  • die enge Verzahnung des Projekts mit der Studien- und Berufsorientierung

Und so bleibt zu hoffen, dass – wie es Dr. Christof Prechtl (Geschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft) formulierte – der „Blick über den Tellerrand“ zu einem erfolgreichen Verlauf des angestrebten Studiums oder der gewählten Ausbildungsrichtung führt.

Siegerklasse P-Seminar vom Spessart-Gymnasium Alzenau