Bei traumhaften Temperaturen im bayerischen Nizza - „In solch einem schönen Haus würde ich auch gerne wohnen!“ – so der Kommentar einiger Schülerinnen und Schüler, nachdem sie am 19.9.2024 an einer Führung durch das Aschaffenburger Pompejanum teilgenommen hatten. So erfuhren die Sechstklässler, dass König Ludwig I. ein großer Fan der Antike war und sich deshalb in Aschaffenburg eine Villa nach pompejanischem Vorbild bauen ließ. Besonders beeindruckten das Triclinium und die zahlreichen Gerätschaften in der Küche, unter denen sich wohl auch eine antike Muffinform befand - so lautet zumindest eine Theorie! Den krönenden Abschluss bildete das korrekte Anlegen der Toga, die in der Antike von zwei Sklaven mindestens eine halbe Stunde in kunstvolle Falten gelegt werden musste, damit sie richtig saß. Da ist das Leben heute doch einfacher – auch wenn es schon verlockend wäre, einmal zumindest ein paar Tage in der Antike leben zu können!