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Waffeln, Pommes, Bier – Abifahrt Belgien

Waffeln, Pommes, Bier – Abifahrt Belgien

Alzenau,18.09.2021 um 7:00 Uhr: ABFAHRT! Mit der Vogelwiese im Ohr macht sich die gut gelaunte Gruppe des Spessart-Gymnasiums Alzenau auf zur belgischen Grenze.

Mit 30 (+1) Schülern und Frau Hadler und Herr Durschang mit dabei machen wir uns zunächst auf den Weg zur belgischen Hauptstadt Brüssel. Dort angekommen geht es sofort los mit einer Stadtführung in Brüssel und einem anschließenden Burgerabendessen. Den Abend lassen wir gemeinsam im Hotel und beim entdeckten Späti ausklingen.

Am nächsten Morgen gibt es dann volles Programm: Atomium inklusive Lightshow, Minieuropa und Schokomuseum. Auch machen wir erste Bekanntschaften mit belgischen Pommes. Später am Abend probieren wir gemeinsam einige Biere aus Belgien in einer Brasserie und verspeisen wunderprächtige Lasagne und Pasta. Montags geht es auf ins Europaparlament und im Rahmen einer Führung auch in den dortigen Plenarsaal. Anschließend gibt es original belgische Waffeln zum Mittagessen und eine Shoppingtour in Brüssel. Den letzten Abend in Brüssel verbringen wir teilweise beim Essen mit Breakdancern, teilweise bei Döner mit unserem Busfahrer Mario.

Der Dienstagmorgen beginnt mit hektischem Packen und schließlich der Fahrt nach Brügge. Dort angekommen - nach spontanem Schwimmen im Fluss - gibt es eine Stadtführung. Danach wird auch noch ein Nachzügler in unsere Reisegruppe aufgenommen. Daraufhin machen wir eine Bootsfahrt durch die zahlreichen Kanäle im schönen Brügge. Weiter geht es mit der Fahrt zu unserer nächsten Unterkunft: dem Centerpark in De Haan. Nach dem Bezug der Häuser und „Essen“ am preiswerten Buffet des Centerparkrestaurants knüpfen wir erste Kontakte mit ein paar gut gelaunten Belgiern.

Der Mittwoch startet mit einer Stadtführung in Ostende und dem Einverleiben von Frau Hadlers Meeresschnecken. Daraufhin gehen wir nach einer Änderung des Programms Einkaufen, da die Reisegruppe Belgien mittlerweile kurz vor dem Hunger- und Dursttod steht. Den späten Nachmittag verbringen wir teils bei kaltem Wind am Meer und teils auf der Wildwasserrutsche (auch genannt: „Die Knochenbrecherrutsche“) im Schwimmbad des Centerparks. Abends, nach dem Auffüllen der Kühlschränke mit neuen Vorräten, wird gemeinsam gekocht und Nudeln geerntet.

Nach einigen Änderungen im Programm startet der eine Teil der Truppe am Donnerstagmorgen durch zum Strand, um dort den Morgen am bzw. im kalten Meer zu verbringen. Der andere Teil unternimmt einen Ausflug ins SeaLife, wo diverse Meereskreaturen bestaunt werden. Nach der Wiedervereinigung der zwei Profitouristengruppen machen wir uns erneut auf nach Ostende zum Kajakfahren auf dem Meer. Dort quälen wir uns in nasse und sehr sandige, aber auch sehr schicke Neoprenanzüge. Kurz darauf stechen wir bei Windstärke 5 und starker Brandung in Zweierteams in See. Das absolute Highlight des Tages endet für die Nachwuchsseeleute eineinhalb Stunden später und um einige blaue Flecken reicher. Später genießen wir gemeinsam am Strand den Sonnenuntergang und veranstalten zurück im Centerpark ein gemütliches Picknick auf der Straße. Nach einem gemeinschaftlichen Spiel namens „Hossa“ lässt die Truppe den leider schon letzten Abend gut gelaunt ausklingen.

Freitagmorgen, 6:30 Uhr: Panische Gestalten sprinten hektisch kreuz und quer durch den Centerpark und versuchen zu retten, was zu retten ist. Nach beschwingtem Besenschwingen und Entsorgung diversen Leerguts sind die Häuser wieder blitzsauber (bis auf einige dezente Details). Die Koffer werden wieder im Bus verstaut, und die Reisegruppe begibt sich schweren Herzens, aber trotzdem guten Mutes auf die Rückreise. In Gent wird nach einer Stunde Fahrt noch ein kleiner Zwischenstopp eingelegt. Anschließend heißt es endgültig Abschied nehmen von Belgien. Nach weiteren 6 Stunden Fahrt erreichen wir gesund und munter die Heimat, wo wir von unseren Eltern in Empfang genommen werden.